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Staking: So lässt sich laufendes Einkommen aus Kryptowährungen generieren

Neue Bitcoins entstehen durch Mining, andere Kryptowährungen durch sogenanntes Staking. Dieses wird immer populärer. Im Unterschied zum Mining können von Staking auch kleinere und mittlere Investor*innen profitieren, und zwar in Form eines zinsähnlichen Einkommens.

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Gehören Kryptowährungen ins Depot?

Wer sein Vermögen optimal diversifizieren möchte, sollte auf Aktien, Obligationen, Liquidität und alternative Anlagen wie z.B. Gold und Immobilien setzen. Zählen auch Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum & Co. zu den alternativen Anlagen, und taugen auch sie für den Vermögensaufbau? Die Migros Bank betrachtet Kryptowährungen nicht als fixe Bausteine zur Portfoliodiversifikation, sondern als spekulative Depotbeimischung. Dies u.a. wegen ihrer instabilen Korrelation zu anderen Anlagen und wegen ihren oftmals intransparenten und unzureichend regulierten Handelsplätzen. 

Auch wenn Kryptowährungen nicht zur dauerhaften Risikodiversifikation von Vermögensportfolios taugen, werden sie von einer wachsenden Zahl institutioneller Anleger zumindest phasenweise und opportunistisch als Inflationsschutz genutzt. Nach Einschätzung der Migros Bank werden die Teuerungsraten ausserhalb der Schweiz noch einige Zeit das normale Niveau überschiessen. Das könnte die institutionelle Nachfrage nach Kryptowährungen beflügeln – und auch für private Anleger*innen Tradingchancen eröffnen.

Die Migros Bank bietet keinen Handel mit Kryptowährungen an. Über die Migros Bank lassen sich aber börsenkotierte Zertifikate handeln, welche die Kursentwicklung von Kryptowährungen eins zu eins abbilden.