Bezahlen

Zahlungsmittel Karten, Bargeld & Co.: Wie zahlt die Schweizer Bevölkerung?

Aktuelle Zahlen zeigen: Wenn die Schweizer Bevölkerung zahlt, zückt sie bei über 40 Prozent der Transaktionen eine Debit- oder Kreditkarte. Bei je gut einem Viertel der Transaktionen greift sie zum Handy oder zum Bargeld. Obwohl Barzahlungen laufend an Bedeutung verlieren, will die Schweizer Bevölkerung von einer Abschaffung des Bargelds nichts wissen. Das zeigt der jüngsten Swiss Payment Monitor zum Schweizer Zahlungsverhalten.

Lesedauer: 4 Minuten
Zahlungsmittel Anteil an Transaktionen des Gesamtmarkts
Mobiles Bezahlen (Handy, Tablet, Smartwatch usw.) 26,8%
Debitkarten (physisch, nicht für mobiles Bezahlen hinterlegt) 26,2%
Barzahlung 25,7%
Kreditkarten (physisch, nicht für mobiles Bezahlen hinterlegt) 15,9%
Rechnung 2,5%
Händler- und Kundenkarten 0,9%
Prepaidkarten (physisch, nicht für mobiles Bezahlen hinterlegt) 0,6%
Internetbezahlverfahren 0,2%
Andere Zahlungsformen 1,2%
Zahlungsmittel aufgeschlüsselt nach Abrechnungsprodukt Anteil an Transaktionen des Gesamtmarkts
Debitkarten 29,0%
Barzahlung 25,7%
Kreditkarten 24,1%
Mobiles Bezahlen im eigentlichen Sinn (direkte Kontoanbindung, wie z.B. Twint) 14,4%
Bank-/Postfinance-Überweisung 2,9%
Händler- und Kundenkarten 1,0%
Mobiles Bezahlen prepaid 1,0%
Prepaid-Karten 0,8%
Andere Zahlungsformen 1,1%

Warum wir doch nicht auf Bargeld verzichten wollen

Bargeld mag unhygienisch und weniger ökologisch als Plastikgeld sein. Und oft sind alternative Zahlungsmittel wie Karten und Handy bequemer, weshalb wir immer weniger bar bezahlen. Trotzdem hält sich der Anteil jener, die gegen eine Abschaffung des Bargelds sind, bei über zwei Dritteln der Schweizer Bevölkerung. Was sind die Gründe für das Festhalten am Bargeld?