Wie wird ein marktgerechtes Immobilienangebot für eine Arealüberbauung entwickelt?
Ungenutztes Bauland in Stadtnähe finden? In einem dicht besiedelten Land wie der Schweiz ein Ding der Unmöglichkeit. Stattdessen bietet die Umnutzung brachliegender Industrieareale viel Potenzial für neue Wohn- und Dienstleistungsquartiere an bester Lage. Wie die Migros Bank Unternehmen bei der marktgerechten Entwicklung von Arealüberbauungen unterstützen kann, zeigt dieser Beitrag.
Die sinnvolle Umnutzung eines Industrieareals zu einem gemischt genutzen Quartier ist ein komplexes Unterfangen. Welche Mischung aus Wohnraum und Gewerbe ist für die lokale Umgebung ideal und verspricht somit einen geringen Leerstand? Diese und andere Fragen stellte sich jüngst auch die Alb. Wahlen AG, welche eine Arealüberbauung in Bern-Wankdorf plant. Die Migros Bank begleitet die Alb. Wahlen AG seit 2020 bei diesem laufenden Grossprojekt.
Was zeichnet Arealüberbauungen aus?
Arealüberbauungen sind moderne Wohnformen, bei denen Wohn- und Gewerbeflächen kombiniert werden. Das Stichwort heisst «Funktionsmischung». Ziel ist es, ein Areal zu gestalten, in dem Menschen und Unternehmen zusammenkommen, die zueinander passen.
Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein Wohn- und Raumangebot geschaffen werden, das die gewünschten demografischen Gruppen anspricht. Dies können zum Beispiel Familien, ältere Menschen oder Studierende sein.
Der Schlüssel zum Erfolg: ein Wohnungsmix mit geringem Leerstands-Risiko
Die Migros Bank sorgt mit einer gründlichen Analyse für Klarheit in der marktgerechten Entwicklung des Immobilienangebotes. Kombiniert mit Marktforschungsergebnissen unserer Partnerin CSL Immobilien oder anderer Immobilienbüros, ermöglicht die Analyse die Entwicklung eines Angebots, das die gewünschten Mieterinnen und Mieter anzieht. Die Analyse der Migros Bank reduziert die Komplexität und schafft eine eindeutige Entscheidungsgrundlage – so auch im Fall der geplanten Überbauung im Wankdorf-Quartier in der Stadt Bern.
Für die Alb. Wahlen AG analysieren Ökonominnen und Ökonomen der Migros Bank die lokalen Marktdaten und Wohnimmobiliendaten. Die Ergebnisse zeigen auf, welche Wohnungstypen in welchem Preissegment in dieser Umgebung sinnvoll sind und wie der geplante Wohnungsmix zur Nachfrage des lokalen Marktes passt.
Urs Lützelschwab, Verwaltungsratspräsident der Alb. Wahlen AG.
«Dank der umfassenden Analyse können wir die Entwicklung unseres Projekts nun auf fundierte Fakten abstützen.», bekräftigt Urs Lützelschwab, Verwaltungsratspräsident der Alb. Wahlen AG.
Wie profitieren Unternehmen von einer Beratung im Bereich Immobilienoptimierung?
Sparringspartner für die strategische Weiterentwicklung
«Wir erlauben uns im Beratungsgespräch den externen, gerne auch kritischen Blick. Denn eine gemeinsame Diskussion der Investitionsstrategie liefert oft frische Perspektiven», betont Edmund Mayer. Das Angebot richtet sich besonders auch an Firmen, bei denen Immobilien nicht zum Kerngeschäft gehören.
Ist-Analyse und Lösungsvorschläge
Die Beratung beginnt mit einer ganzheitlichen Ist-Analyse des Immobilienportfolios. Rentabilität und Wertentwicklung hängen von verschiedenen mikro- und makroökonomischen Parametern ab: Lage, Wohneinheiten, Bewirtschaftung, Miet- und Kaufpreise, Zinsen, Energiepreise, Wohntrends und auch die demografischen Entwicklungen spielen eine Rolle. Alle Angaben zum Immobilienportfolio können noch während des Beratungsgesprächs mit Marktdaten verglichen werden, welche die Migros Bank von ihren langjährigen Partnern bezieht. So werden im gemeinsamen Dialog gezielt Optimierungsmöglichkeiten entwickelt.